Zusammenfassung
Fichte schreibt in der Rezension des Aenesidemus: „Nach Kant machte Reinhold sich das unsterbliche Verdienst, die philosophierende Vernunft … darauf aufmerksam zu machen, daß die gesamte Philosophie auf einen einzigen Grundsatz zurück geführt werden müsse, und daß man das System der dauernden Handlungsweise des menschlichen Geistes nicht eher auffinden werde, bis man den Schlußstein desselben aufgefunden habe“.1
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Literatur
I, 20.
Vgl. Beyträge I, 142 ff.
Vgl. I, 38 ff.
I, 43.
I, 43.
Die Grundsätze der Wissenschaften dagegen können durch die WL begründet werden.
Vgl. I, 48.
Vgl. I, 49 ff. Außerdem ergibt diese Untersuchung, daß es außer einem absolut ersten Grundsatz noch zwei weitere Grundsätze geben kann, die nur zum Teil absolut, zum Teil aber durch den ersten bedingt sind.
Vgl. I. 54.
Vgl. I, 115. Wie dieser Vorgriff auf die Grundlage zeigt, ergibt sich diese Anweisung darin, daß neben dem absolut ersten ein zweiter Grundsatz angenommen werden muß, der dem ersten widerspricht. Die Anweisung liegt also im Widerspruch, der im Gefüge der Grundsätze selber beheimatet ist.
I, 59.
Vgl. I, 74.
Vgl. § 4 d.A. Zum Historischen vgl. Kabitz, Studien …, a.a.O.
Von hier ab wäre besser von einem Gefüge von Grundsätzen die Rede, da sich das Folgende nicht nur auf den absolut ersten Grundsatz, sondern auch auf den zweiten Grundsatz der WL bezieht.
Diese ist natürlich in der von uns modifizierten Bestimmung zu nehmen.
Vgl. Fichte, Ausg. Medicus Bd. 1, S. 213.
Dieser Aufbau ist im theoretischen Teil deutlicher als im praktischen; uns interessiert zunächst nur der theoretische Teil.
Dieser Weg ist bei Reinhold als Weg vom dunklen Bewußtsein zum deutlichen Bewußtsein bezeichnet; vgl. Beyträge I, 222.
I, 222.
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© 1974 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Claesges, U. (1974). Der Begriff der Wissenschaftslehre. In: Geschichte des Selbstbewusstseins. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-011-9123-4_3
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