Zusammenfassung
Die Wandmalerei des reiferen zweiten Stils bringt uns noch eine sehr eigenartige Erscheinung, die nunmehr zu besprechen ist.
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Referenzen
Das Zimmer, in dem sich die Dekoration in stark verblichenem Zustand befindet, hat auf dem Grund-riß bei Mau, Pompeji2 S. 377, Abb. 202 die Nummer 5.—Literatur über die Villa s. Mau, Pompeji2, Anhang, S. 51. Hinzuzufügen: Fiorelli, Descrizione, S. 410 ff.; Engelmann, Pompeji, S. 93ff.; Warscher, Pompeji, S. 225 ff. Mau-Ippel, Pompeji6, S. 202 ff. Über die Malerei Mau, Wm., S. 162 ff. (Abb. 153) und 177 (Abb. 26). Über die Mosaike Blake, M. A. A. R. 8, 1930, S. 80, 83.—Vgl. die folgende Anm.
Hierüber ist bisher nur wenig geschrieben worden: Nissen, Pompeianische Studien, S. 388; Mau, Pompeianische Beiträge, S. 151; Overbeck, Pompeji4, S. 370, Anm. 153; Iwanoff, Architektonische Studien, Heft 2, S. 8 ff.; Mau, Pompeji2, S. 376; Wm., S. 162; Sogliano, Atti Acc. Nap. N. S. 8, 1924, S. 123 ff.; Maiuri, V. d. M., S. 51 f. mit Anm. 41 f.
Über den Charakter dieser Wand urteilte bereits Mau sehr richtig (Wm., S. 163.).
Nr. 9 auf dem Grundriß Mau, Pompeji2, S. 377, Abb. 202.
Mau, Wm., S. 177.
Dies Podium mit einem schmalen Streifen unten und den großen Platten steht einigermaßen dem entsprechenden Teil östlicher Wände 1. Stils wie in Athen nahe (Wirth, A. M. 56, 1931, Beilage 14 f.; ders. Wm., S. 25, Abb. 5).
Ronczewski, A. A. 42, 1927, Sp. 285, Abb. 17; 43, 1928, Sp. 39 f., Abb. 10; 49, 1934, Sp. 11 f., Abb. 1 f.
Von den Seiten der dekorativen Fläche her auf einander zustrebende Ranken kenne ich wiederum allein aus dem 4. Stil, z.B. im Tablinum der Casa dell’ Ara Massima (4. Stil, nach 63 n. Chr.): Curtius, S. 45 ff., Abb. 30 f.
Maiuri, Casa del Menandro, S. 168, Abb. 80.
Ranke im Hause des Caesius Blandus (Spinazzola, Arti, Taf. 133); die Stuckranke: Maiuri, Casa del Menandro, S. 95 f., Abb. 45 f., Taf. 10. Mehr über diese Ranken in Band II.
Vgl. Ippel, Dritter Stil, Taf. 2, Abb. 6; Mau-Ippel, Pompeji6, S. 73, Abb. 29; dort ist noch etwas von dem Elefanten zu sehen, der einen Teil des ehemals die Wand schmückenden Tierstücks ausmachte.
Mon. d. I. XI, Taf. 23; Rizzo, Taf. 164.
Derselbe Vorwurf als Mittelbild 3. Stils ohne Prospektcharakter: Rizzo, Taf. 165. Ein Seestück 3. Stils mit noch einem Rest von Prospektcharakter: Pitt d’Erc. II, S. 273, Taf. 50; R. P. G. R. 378. 1.
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Beyen, H.G. (1938). Die Wände in der Villa des Diomedes. In: Die Pompejanische Wanddekoration vom Zweiten bis zum Vierten Stil. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-011-9028-2_15
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