Zusammenfassung
Wollen wir zu einem endgültigen Urteile über die Kunst de Gelders kommen , so müssen wir seinen Werken ausser der rein ästhetischen Würdigung , die wir in vorstehenden Kapiteln versucht haben, auch eine historische Würdigung zu teil werden lassen. Wir müssen uns bewusst sein, dass A. de Gelder als künstlerische Erscheinung nicht voraussetzungslos, nicht aus sich selbst erstanden ist. Im Gegenteil, die Hauptelemente seiner Kunst lassen sich in weitgehendster Weise einerseits durch sein Vorbild, durch seinen grossen Lehrmeister Rembrandt, andererseits durch gewisse künstlerische Tendenzen der Zeit, in der er lebte, erklären.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Lilienfeld, K. (1914). Die Kunsthistorische Stellung de Gelders. In: Arent de Gelder. Quellenstudien zur Holländischen Kunstgeschichte, vol 4. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-011-8838-8_6
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