Zusammenfassung
Im Jahre 1963 waren oft Erwägungen über den niedrigen Grundwasserstand, sowie über den niedrigen Stand der Wasserläufe und der Talsperren zu hören. Dieser bedrohte z.B. nicht nur den Schifftransport auf der Elbe und Donau, sondern darauf ist auch der Mangel an elektrischer Energie, an Trinkwasser und oft auch an Futter zurückzuführen. Es ist bedauerlich, daß wir aus den in der Presse und im Rundfunk diskutierten Bedenken über die Ursache dieses Zustandes keine Lehren zogen. Manchenorts werden mit großem Aufwand Entwässerungen nur deshalb vorgenommen, weil der Boden im Frühjahr naß ist, ohne daß man weiß, zu welchem Bestandtypus die Entwässerung führen wird. Anderswo werden die Wiesen der typischen Wiesenstandorte (überschwemmte Alluvien großer Flüsse in Trockengebieten) beackert, und dann wird von der Schädlichkeit der Überschwemmungen gesprochen, allerdings im Bezug zu diesem auf solche Art gewonnenen Ackerboden, usw.
Bearbeitet nach dem Artikel „Odvodnění a úrodnost krajiny“ in Ochrana přírody 19 (3): 33–34. Praha 1964.
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© 1969 Dr. W. Junk N. V. Publishers, The Hague
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Balátová-Tuláčková, E. (1969). Entwässerung und Fruchtbarkeit der Landschaft. In: Tüxen, R. (eds) Experimentelle Pflanzensoziologie. Berichte über die Internationalen Symposia der Internationalen Vereinigung für Vegetationskunde, vol 9. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-011-7601-9_11
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