Zusammenfassung
In den Flußtälern des süd-niedersächsischen Berglandes sind im Überschwemmungsbereich der Flüsse wechselnd mächtige Auenlehmdecken abgelagert. Wie Untersuchungen aus den letzten beiden Jahrzehnten -zuerst wohl von Natermann (seit 1937) — ergaben, sind diese Auenlehme weitgehend anthropogen und haben dementsprechend ein geringes Alter. — Ähnliche Verhältnisse dürften auch in anderen Flußgebieten, deren Einzugsgebiete tonig-lehmige Böden aufweisen, anzutreffen sein.
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Literatur
Tüxen, R.: Die heutige potentielle natürliche Vegetation als Gegenstand der Vegetationskartierung. — Angewandte Pflanzensoz. 13: 3–42. Stolzenau/ Weser 1956.
Willerding, U.: Beiträge zur jüngeren Geschichte der Flora und Vegetation der Flußauen. Untersuchungen aus dem Leinetal bei Göttingen. — Flora 149, 435–476. — Hier sind auch die genannten Arbeiten aufgeführt. 1960. Inzwischen erschien zu ähnlichen Fragen:
Firbas, F. u. Willerding, U.: Zur jüngeren Vegetationsgeschichte des Leinetals. — Veröff. Max Planck Inst. f. Geschichte 11 (2): 78–82. 1965.
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Willerding, U. (1967). Beiträge zur Jüngeren Geschichte der Flora und Vegetation der Flussauen. In: Tüxen, R. (eds) Pflanzensoziologie und Palynologie. Bericht über das Internationale Symposium in Stolzenau / Weser 1962 der Internationalen Vereinigung für Vegetationskunde, vol 6. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-011-7599-9_8
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