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Zusammenfassung

Es ist nicht schwierig, in eine abstrakte Einheit, z. B. eine Assoziation, eine optimal entwickelte Phytozönose einzureihen, mit einer Reihe von Kennarten, mit einer gut ausgebildeten Arten-Verbindung, oder mit Trenn-Arten, mit einer typischen Struktur usw. Solche Phytozönosen kommen jedoch, insbesondere in Mitteleuropa, leider verhältnismäßig selten vor. Ihr Rückgang ist auf die Störung des regelmäßigen ökologischen Haushaltes der Standorte in beträchtlichem Maße zurückzuführen. Als solche Störungen sind entweder drastische einmalige Eingriffe, wie z.B. tiefe Entwässerung, oder die Unterbrechung von regelmäßigen instandhaltenden Maßnahmen anzusehen. Als Reaktion erscheinen dann gestörte, schwankende Bestände, die in eine der Einheiten des Vegetationssystems nur schwierig, oder höchstens als Phasen mit einer Randstellung im Rahmen der Einheiten, eingereiht werden können. Andererseits muß man in Betracht ziehen, daß die phytozönologische Klassifizierung eine typologische Klassifizierung darstellt, d.h. daß bei einer jeden konkreten Phytozönose durch Vergleich festgestellt wird, inwieweit sie einem abstrakten Typus entspricht, der den vollständigen Komplex von Merkmalen der Einheit besitzt.

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W. H. Sommer R. Tüxen

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© 1974 Verlag von J. Cramer

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Blažková, D. (1974). Bemerkungen Zum Problem der Assoziationsbegrenzung. In: Sommer, W.H., Tüxen, R. (eds) Tatsachen und Probleme der Grenzen in der Vegetation. Bericht über das Internationale Symposion der Internationalen Vereinigung für Vegetationskunde in Rinteln 8.–11. April 1968, vol 12. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-011-7595-1_29

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