Zusammenfassung
Den Kontext für Husserls Begriff der Mathesis Universalis liefern die grundlegenden Entwicklungen in Geometrie, Analysis und Algebra, die spätestens um die Mitte des 19. Jahrhunderts in ausgeprägter Weise einsetzten. Für die Geometrie war hier charakteristisch, daß sie sich von der seit über 2000 Jahren geltenden Geometrie im Sinne der “Elemente” Euklids endgültig löste und sich damit — vorbereitet allerdings durch die schon ältere analytische Geometrie Descartes und Fermats — räumliche Anschauung und Geometrie trennten. Immer wieder bezieht sich Husserl auf diese Leistungen, indem er sie insbesondere mit dem Namen Riemanns verbindet.2
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Wiegand, O.K. (1998). Husserls Begriff der Mathesis Universalis. In: Interpretationen der Modallogik. Phaenomenologica, vol 145. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-011-5177-1_2
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