Zusammenfassung
Wie wir uns erinnern, sind die drei metaepistemologischen Grundvoraussetzungen der reinen Erkenntnistheorie Ingardens: (I) Voraussetzungslosigkeit, (II) Allgemeingültigkeit der Ergebnisse und (III) Endgültigkeit der Ergebnisse. In diesem Kapitel wollen wir einige wichtige Konsequenzen dieser Voraussetzungen analysieren. Wie wir sehen werden, haben diese metaepistemologischen Thesen wichtige epistemologische Feststellungen zur Folge. Deswegen kann man in der Philosophie Ingardens die Epistemologie nicht unabhängig von der Metaepistemologie durchführen. Das ist aber nicht weiter verwunderlich. Die Epistemologie, als eine voraussetzungslose Disziplin, muß eben ihre eigene Metatheorie enthalten. Ingarden schreibt:
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Chrudzimski, A. (1999). Die Intuition des Durchlebens. In: Die Erkenntnistheorie von Roman Ingarden. Phaenomenologica, vol 151. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-011-4576-3_3
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