Zusammenfassung
Die byzantinische Kunst ist zur Darstellung des Überwirklichen gelangt. Mit welchem Aufwand an gestaltender Kraft ihr Bauwerk auch aufgeführt war, es zeigte, dass vor dem Erscheinen des Überirdischen alle Eigenform des Irdischen zunichte werde. Die Mosaiken gaben ihrerseits dem Glauben Ausdruck, dass in Gottes Werkstatt das vermeintlich Unbedeutsame und in sich Unstimmige am rechten Platze einer sinnvollen Ordnung sei.
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© 1957 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Braun-Vogelstein, J. (1957). Romanische Architektur. In: Geist und Gestalt der abendländischen Kunst. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-3700-6_7
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