Zusammenfassung
Die Darstellung der phänomenologischen Ethik als Ergebnis der ethischen Untersuchungen Husserls ist damit in ihren wesentlichen systematischen Zügen abgeschlossen. Als entscheidender Ansatz erweist sich für Husscrl die Einheitlichkeit der Vernunft: die wertenden und wollenden Akte sind ebenso wie die doxisch- theorctischen Bewußtseinssetzungen, die den Normen der Vernunft unterstehen. Werten und Streben bergen ebenso wie die übrigen Bewußtseinserlebnisse ihrem unaufhebbaren Wesen nach in sich eine Intention auf etwas, meinen etwas. In jedem Fühlen liegt ein Bewerten, das einen Inhalt hat, auf den es wertend gerichtet ist, das aber je nachdem ein richtiges oder unrichtiges, ein zum Gegenstand passendes oder nicht passendes sein und einen wahren oder falschen Wert setzen kann.
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© 1960 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Roth, A. (1960). Schluss. In: Edmund Husserls ethische Untersuchungen. Phaenomenologica, vol 7. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-3654-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-010-3654-2_4
Publisher Name: Springer, Dordrecht
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