Zusammenfassung
W. Szilasi kommt in seinem erwähnten Buch zu folgendem Resultat: ‘Ihre ((= der transzendentalen Phänomenologie)) Sicherheit wäre nur erschüttert, wenn der Notwendigkeit der beanspruchte Nachweis fehlte und als fehlender nachgewiesen werden könnte. Auch in solchen Fällen könnte sich die Phänomenologie selbst kontrollieren und die Fehlbildungsstellen ohne Schädigung der Verfassungseinheit umorganisieren.’1 Diese Arbeit versuchte zu zeigen, daß die transzendentale Phänomenologie Resultat des Widerstreits der von ihr konzipierten Transzendentalität selber ist. Das Resultat ist aber nicht das ‘nackte Resultat’, von dem Hegel schreibt, daß es der Leichnam ist, der die Tendenz hinter sich gelassen hat; 2 das Denken hält sich vielmehr ständig in diesem Widerstreit. Die Sicherheit der transzendentalen Phänomenologie ist erschüttert.
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Eley, L. (1962). Abschluss. In: Die Krise des Apriori. Phaenomenologica, vol 10. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-3643-6_7
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