Zusammenfassung
Die Frage nach dem Wesen und in innerem Zusammenhang damit die Frage nach dem Transzendentalen steht im Zentrum des Husserlschen Philosophierens. Es ist daher eine vordringliche Aufgabe, Wesen und Grund des Transzendentalen freizulegen. Verlangt schon die Sache selbst die äußerste Anstrengung des Denkens, so wird eine solche Untersuchung noch dadurch erschwert, daß Husserls ’durchgeführte Analysen sein Programm und die in ihm liegende Selbstinterpretation seines Werkes in einer ihm selbst verborgen gebliebenen Weise sprengen.’1 Der Weg, den die Analyse zu gehen hat, muß somit vorgängig zu ihrer Entfaltung in den Blick kommen, soll die Diskussion sich nicht ins Uferlose verlieren. Sie gelangt auf einen Weg und gewinnt eine feste Richtung, wenn der Horizont sich eröffnet, in und aus dem Husserl die Frage nach dem Wesen stellt. Husserl hat die Geschichte des neuzeitlichen Denkens und damit sein eigenes Bemühen als ein Ringen um den Objektivismus und Transzendentalismus begriffen.2 Es sei daher eine erste, vorläufige Bestimmung dieser Begriffe versucht.3
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Eley, L. (1962). Ziel und Leitfaden der Arbeit. In: Die Krise des Apriori. Phaenomenologica, vol 10. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-3643-6_1
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