Zusammenfassung
In die Jahre des ersten Weltkrieges fällt Husserls Berufung nach Freiburg i. Br. Seit dem Sommersemester 1916 lehrte Husserl in dieser Stadt auf dem Lehrstuhl, den vor ihm Rickert innegehalten hatte. Rickert, der als Nachfolger des 1915 verstorbenen Windelband nach Heidelberg berufen wurde, hatte sich selbst für die Wahl Husserls eingesetzt. In Freiburg fand Husserl ein stark von Rickert beeinflusstes philosophisches Milieu vor. Neben dem schon erwähnten Jonas Cohn 1 lehrten dort auch die beiden Rickertschüler Richard Kroner und Georg Mehlis. Der spätere „Schüler“ Husserls, Martin Heidegger, hatte sich 1916 bei Rickert unmittelbar vor dessen Wegzug habilitiert.
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© 1964 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Kern, I. (1964). Die Periode der Genetischen Phänomenologie. In: Husserl und Kant. Phaenomenologica, vol 16. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-3601-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-010-3601-6_3
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