Zusammenfassung
Chile ist ein klassisches Land für das Studium breitenmäßig bedingter Vegetationszonen. In einem 4000 km langen Gebietsstreifen geringer Tiefe, teils gebirgig, teils langgestreckte Ebene (Längstal-Senke), lösen sich im westlichen Vorland der Anden von Norden nach Süden Klimagebiete ab, die mit der Abfolge der Klimagebiete von Nordafrika über Spanien, Westfrankreich, Irland bis zum Nordkap vergleichbar sind. Sie sind nur infolge des kalten Humboldtstromes in den Breitegraden etwas nach Norden verschoben und in allen Teilen stärker ozeanisch gefärbt als die entsprechende afro-europäische Raumfolge.
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Oberdorfer, E. (1966). Grünlandgesellschaften und Grünlandprobleme in Chile im Rahmen der Chilenischen Vegetationsgliederung. In: Tüxen, R. (eds) Anthropogene Vegetation. Der Internationalen Vereinigung für Vegetationskunde, vol 5. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-3559-0_24
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