Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit ist die Darstellung eines bestimmten — sehr grundlegenden und bedeutenden — Teils der sowjetischen Philosophie. Die Darstellung erfolgte unter einem besonderen Gesichtspunkt: der Beziehung dieses Teils der sowjetischen Philosophie zu Hegel. Ist somit die Darstellung der sowjetischen Philosophie die Hauptaufgabe dieser Arbeit, so wird die Kritik zur Nebensache. Dieses letzte Kapitel erhält dadurch mehr den Charakter eines kritischen Schlußwortes, als einer eingehenden Untersuchung. Das ist einerseits bedauerlich, denn nach dem bisher Gesagten scheint eine sorgfältige Kritik besonders erforderlich. Andererseits entspricht es dem Rahmen einer historischen und nicht systematischen Arbeit, die Betonung auf die Darstellung zu legen.
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Anmerkungen
Die methodologische Kritik wurde besonders von J. M. Bochenski angewandt und ausgebaut. — Die immanente inhaltliche Kritik rinden wir bei den westlichen (und östlichen) Revisionisten. Auf eine nicht revisionistische (weil kritischere) Weise bemüht sich auch z.B. H. Fleischer um eine Weiterentwicklung der sowjetischen Philosophie aus ihren eigenen Prinzipien. Allerdings läßt er keineswegs alle dieser Prinzipien gelten. — Die historische Kritik findet sich andeutungsweise bei vielen westlichen Kritikern, allerdings wurde von keinem die Betonung speziell auf diesen Aspekt gelegt. — Die systematische Kritik betrieb vor allem G. A. Wetter, der die sowjetische Philosophie vom Standpunkt des Thomismus aus kritisierte.
J. M. Bochenski, Der sowjetrussische dialektische Materialismus, 3. Aufl., Bern 1960, SS. 118–119. — G. A. Wetter, Der dialektische Materialismus, 4. Aufl., Wien 1958, SS. 629–630, 632–633.
J. M. Bochenski, Der sowjetrussische dialektische Materialismus, 3. Aufl., Bern 1960, SS. 118–119. — G. A. Wetter, Der dialektische Materialismus, 4. Aufl., Wien 1958, SS. 629–630, 632–633.
J. M. Bochenski, Der sowjetrussische dialektische Materialismus, 3. Aufl., Bern 1960, SS. 118–119. — G. A. Wetter, Der dialektische Materialismus, 4. Aufl., Wien 1958, SS. 629–630, 632–633.
F. H. Bradley, Appearance and Reality. A Metaphysical Essay, 7th impression, London 1920, vor allem SS. 142–143, 228, 364, 392, 574.
F. H. Bradley, Appearance and Reality. A Metaphysical Essay, 7th impression, London 1920, vor allem SS. 142–143, 228, 364, 392, 574.
F. H. Bradley, Appearance and Reality. A Metaphysical Essay, 7th impression, London 1920, vor allem SS. 142–143, 228, 364, 392, 574.
F. H. Bradley, Appearance and Reality. A Metaphysical Essay, 7th impression, London 1920, vor allem SS. 142–143, 228, 364, 392, 574.
F. H. Bradley, Appearance and Reality. A Metaphysical Essay, 7th impression, London 1920, vor allem SS. 142–143, 228, 364, 392, 574.
Zu den Kritikern der sowjetischen Philosophie, welche der aristotelisch-thomisti-schen Tradition nahestehen, gehören z.B.: T. J. Blakeley, J. M. Bocheński, H. Dahm, H. Falk, N. Lobkowicz, G. Planty-Bonjour, J. de Vries, und G. A. Wetter.
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Ballestrem, K.G. (1968). Kritik. In: Die Sowjetische Erkenntnismetaphysik und Ihr Verhältnis zu Hegel. Sovietica, vol 27. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-3452-4_6
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