Zusammenfassung
Träume ich oder wache ich, so rufen wir etwa aus, wenn ein Bekannter an den wir gerade denken, und der dabei vor unserem inneren Auge steht, plötzlich zum Zimmer hereintritt. So sagen wir, ungeachtet dessen, dass das Traumen gar nicht der echte Gegensatz zum Wachen ist, sondern das Schlafen. In gleicher Weise pflegt man die Traumwelt der Wachwelt gegenüberzustellen. Ebenfalls eine unkorrekte Entgegenstellung; richtig wäre, der Traumwelt die Wirklichkeitswelt entgegenzustellen.
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© 1968 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Conrad, T. (1968). Der Traum. In: Zur Wesenlehre des psychischen Lebens und Erlebens. Phaenomenologica, vol 27. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-3440-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-010-3440-1_3
Publisher Name: Springer, Dordrecht
Print ISBN: 978-90-247-0260-2
Online ISBN: 978-94-010-3440-1
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