Zusammenfassung
Es ist bekannt, daß die Kritik der reinen Vernunft keineswegs nur die Moglichkeit zuverlassiger Erkenntnis begründen sollte, sie macht vielmehr mit deren Begründung zugleich ihre Grenze offenbar. Nach der „transzendentalen Deduktion der reinen Verstandesbegriffe“ sind diese sinnvoll nur durch die Beziehung auf die gegenständliche Erfahrung, da sie auf das in der sinnlichen Anschauung gegebene Material angewiesen sind. Weil aber eben hierauf dann auch ihr Gebrauch beschränkt werden muß, kann es Erkenntnis im strengen Sinn nur geben in dem durch die Grundsätze der reinen Vernunft bestimmten Bereich des meßbaren und kontrollierbaren Kausalzusammenhangs der Natur.
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© 1972 D. Reidel Publishing Company, Dordrecht-Holland
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Hommes, U. (1972). Kant’s Theorie Des Praktischen. In: White Beck, L. (eds) Proceedings of the Third International Kant Congress. Synthese Historical Library, vol 4. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-3099-1_28
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