Zusammenfassung
Das Gegebensein der Realwelt, ihr Sein für das Ich, hatte sich erwiesen als durch das Fungieren des Bewußtseinsflusses begründet und bestimmt, sofern in ihm nämlich Auffassung von abschattenden Empfindungsdaten stattfindet. Es bedarf eines Datenstromes überhaupt, damit das Bewußtsein Gegenständliches oder ein Etwas überhaupt auffassen könne1. Und es bedarf darstellender oder verweisender Daten, damit eine Realwelt gegeben sein könne. Und des weiteren bedarf es einer „konstituierenden“ Auffassung dieser Daten. Ein bestimmtes immanentes Datum, ein reelles Gegebensein ist der Grund für das Gegebensein der Realität.
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© 1971 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Schuhmann, K. (1971). Die Phänomenalität des Realen. In: Die Fundamentalbetrachtung der Phänomenologie. Phænomenologica, vol 42. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-3037-3_5
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