Zusammenfassung
Die Phänomenologie unterläuft mit der Logik alles sonstige Wissen von der Welt, indem sie auf jenes Wissen zurückfragt, in dem die Welt überhaupt erst zur Erscheinung kommt. Ihr Thema ist so das Weltbewußtsein. Es ist in einem Wissen gegeben, welches Husserl als „natürliche Einstellung“ (48) bezeichnet. Diese Einstellung muß insgesamt und als ganze thematisiert werden. Da sie aber, wie gezeigt, einen doppelten Gegenstand oder „Anfang“ hat, nämlich den Gesamthorizont und das in ihm sich Aufhaltende, muß sowohl die Welt-wie die Dinghabe zum Thema erhoben werden.
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© 1971 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Schuhmann, K. (1971). Die Weltbestimmung der Anfangenden Phänomenologie. In: Die Fundamentalbetrachtung der Phänomenologie. Phænomenologica, vol 42. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-3037-3_2
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