Zusammenfassung
Selbst wer sich mit Sartres philosophischem Werk 2 auseinandersetzt und - wie der Autor dieser Arbeit - seine Grundposition für unhaltbar erachtet, der muß Sartres Versuch anerkennen, einen neuen Zugang zum Problem der Intersubjektivität zu finden. Die Frage nach der Existenz des Anderen und ihren mannigfaltigen Manifestationen wird von Sartre unter den verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet und in feinfühligen Analysen sorgfältig untersucht.3 Einige Aspekte sollen in der hier folgenden Studie besprochen werden. Dies geschieht in der Über-zeugung, daß Sartres Arbeiten über dieses Thema zum ergiebigsten Teil seines Denkens gehören, der zudem relativ unabhängig von den strittigen Grundfragen des Existentialismus diskutiert werden kann.
Jean-Paul Sartre, L’Etre et le Néant, Paris 1943. (Deutsche Ausgabe Das Sein und das Nichts, Hamburg 1952. Dieser Aufsatz von Schütz: „Sartre’s Theory of the Alter Ego“ erschien zuerst in Philosophy and Phenomenological Research, 9, 1948, S. 181–199; R.G.)
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© 1971 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Schütz, A. (1971). Sartres Theorie des Alter EGO. In: Gesammelte Aufsätze. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-2858-5_8
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