Zusammenfassung
Der phänomenologische Status der Assoziate, der Termini a quo und ad quem der Assoziation „im gewöhnlichen Sinn“stellt kein Problem dar. Die reproduktive Assoziation hat zwischen den „noematischen Beständen des Gegenwärtigen und Wiedererinnerten“1 statt. Als Träger fungieren Gegenstände, rezeptive wie spontane. Ein Rhythmus von Schlägen verweist auf einen ähnlichen Rhythmus von Lichtsignalen. Am klarsten, nämlich in einer negativen Abgrenzung, werden in der frühesten Deskription der Assoziation in der I. Logischen Untersuchung die Termini der assoziativen Verweisungen, in denen sich Erfahrungseinheiten erstellen, bestimmt. „Das einzelne selbst in diesen Hin- und Rückweisungen ist nicht der blosse erlebte Inhalt, sondern der erscheinende Gegenstand (oder sein Teil, sein Merkmal u. dgl.),….“2
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1972 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
About this chapter
Cite this chapter
Holenstein, E. (1972). Die Ueberholung des Empfindungsbegriffs in der Phaenomenologie der Assoziation. In: Phänomenologie der Assoziation. Phaenomenologica, vol 44. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-2731-1_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-010-2731-1_6
Publisher Name: Springer, Dordrecht
Print ISBN: 978-94-010-2732-8
Online ISBN: 978-94-010-2731-1
eBook Packages: Springer Book Archive