Zusammenfassung
Zukünftige Historiker der Philosophie werden sicher zustimmen, daß hauptsächlich das Denken dreier Philosophen mitgeholfen hat, den gegenwärtigen Stil des Philosophierens umzugestalten: James, Bergson und Husserl. Obwohl James und Bergson von Beginn ihrer Arbeit an sich von einander angezogen fühlten, in Korrespondenz zueinander traten und sich mehrfach persönlich trafen, gibt es in James’ Büchern oder in seiner Korrespondenz keinen Hinweis auf Husserls Logische Untersuchungen (1900–1901). Andererseits kennen wir Husserls Bewunderung für James’ Principles of Psychology, die er sorgfältig studierte mit der Absicht, für eine deutsche philosophische Zeitschrift eine kritische Rezension zu schreiben — ein Projekt das nie realisiert wurde. Sicher hätte ein solches Dokument aus Husserls Feder allen Freunden von James’ Psychologie den besten Zugang zu Husserls eigenem Denken gestattet.
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© 1971 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Schütz, A. (1971). William James’ Begriff Des „Stream of Thought“ Phänomenologisch Interpretiert. In: Schütz, I. (eds) Gesammelte Aufsätze III. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-2727-4_2
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