Zusammenfassung
Mit dem Überblick über die deskriptive Phänomenologie des intentionalen Erlebnisses (Erstes Kapitel) und deren transzendentale Vertiefung durch die phänomenologische Reduktion des mundanen Bewußtseins auf das absolute (Zweites Kapitel) ist der Problemhorizont vorgezeichnet, in den Husserl das scheinbar recht spezielle Problem von Kausalität und Motivation hineingestellt hat. Schon der antithetische Gebrauch der Begriffe Kausalität und Motivation, zumal in den Ideen, weist darauf hin, daß sie nicht allein und nicht in erster Linie Wirkungszusammenhänge in verschiedenen Gegenstandsregionen bezeichnen sollen, sondern primär den fundamentalen Gegensatz von positiver Wissenschaft und der Phänomenologie selbst.
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© 1973 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Rang, B. (1973). Kritik der Naturalisierung des Bewusstseins und die Substituierung des Kausalbegriffes durch den Begriff der Motivation. In: Kausalität und Motivation. Phaenomenologica, vol 53. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-2393-1_4
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