Zusammenfassung
Die in den Logischen Untersuchungen bereits entdeckte obwohl noch nicht eindeutig bestimmte Teleologie der Intentionalität ist nun durch konkrete Intentionalanalyse zu erfassen. Wie wir oben bemerkten, wird eben dieses Ich des intentionalen Lebens sich in seiner Transzendentalität enthüllen, deren ursprüngliche Seinsweise ein „Teleologischsein und Sein-sollen“ ist1. Weil die Intentionalität nichts weniger als eine Sonderauffassung über das Bewußtseinsleben ist, die isoliert zu behandeln wäre, kann sie also „nur betrachtet werden in der synthetischen Einheit, die alle Einzelpulse psychischen Lebens teleologisch in der Einheitsbeziehung auf Gegenständlichkeit verknüpft, oder vielmehr in der doppelten Polarisierung von Ichpol und Gegenstandpol“2.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1976 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
About this chapter
Cite this chapter
Vásquez, G.H. (1976). Die Teleologische Funktion der Intentionalität. In: Intentionalität als Verantwortung. Phaenomenologica, vol 67. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-1373-4_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-010-1373-4_11
Publisher Name: Springer, Dordrecht
Print ISBN: 978-94-010-1375-8
Online ISBN: 978-94-010-1373-4
eBook Packages: Springer Book Archive