Zusammenfassung
Überlegen2wir, um zur Klarheit zu kommen, unsere Erkenntnislage in der bloßen Erfahrung. Versetzen wir uns voll anschaulich in ein Erfahren vor allem begrifflichen Denken und allem daher stammenden begrifflichen Wesen. Erfahrung und ganz ursprünglich Wahrnehmung ist Bewusstsein der leibhaftigen Selbsterfassung, der Erfassung des Gegenstands als in dem leibhaftigen Selbst. Aber Erfahrung ist, wo sie objektive Erfahrung sein soll (d.i. Erfahrung eines Gegenständlichen, das nicht nur ich, sondern jedermann als mit mir möglicherweise zusammen Erfahrender als ein und dasselbe soll erfahren können), notwendig präsu mtiv und in mehrfachen Weisen:
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1)
Zum Beispiel zunächst einzeln für mich: Was ich überhaupt als Gegenstand erfahre, darauf kann ich eventuell durch Erinnerung wieder zurückkommen und es als dasselbe wieder erkennen; in einem neuen Fall wieder und so immer wieder
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2)
In der Erfahrung stehend und nun so, dass ich dabei andere mir ge-genüber habe, ist es mir selbstverständlich, dass der andere ebenso sich wiedererinnernd auf dasselbe sich zurückbeziehen kann, und implizite liegt darin, dass immer wieder andere da sein könnten, dass wir uns immer wieder auf dasselbe gemeinsam, sei es wahrnehmend, sei es erin-nernd, zurückbeziehen könnten u.dgJ. Ohne dergleichen könnten wir jakeine Gegenstände als bleibend daseiend oder gewesen bewusst habenund sie bewusst haben als seiend für jedermann.
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Alt 53-59 (S. 233,16-241,37)ausgeschieden,aber gut
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Weiler, M. (2001). BEILAGE XIX (zu § 16): (Die Methodischen Mängel der Rickertschen Deduktion. Die Beschränktheit Dualistischer und Naturalistischer Leitbilder und Ihre Blindheit Für die Intentionalität). In: Weiler, M. (eds) Natur und Geist. Husserliana: Edmund Husserl Gesammelte Werke, vol 32. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-0958-4_43
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