Zusammenfassung
Bei diesem umgekehrten Weg wäre so zu verfahren: Wir gehen hier aus von der gegebenen Welt als Welt unserer lebendigen, sie — wenn auch präsumtiv und unvollständig ein-seitig — bestimmenden Erfahrung, die alles in allem immerzu einstimmige Erfahrung war, und, wie wir empirisch voraussetzen dürfen, es auch weiter sein wird, das Sein der erfahrenen Welt auch weiter durchhaltend. Jede Beschreibung dessen, was in dieser Welt ist und was die ganze Welt universal ist, expliziert den Seinsgehalt der Erfahrung und hat natürlich Anteil hinsichtlich ihrer Geltung an dem präsumtiven Charakter der Erfahrung selbst. Um Klarheit zu haben und zu behalten über das, was in einer rein deskriptiven Auslegung der Erfahrungswelt dieser wirklich zugemutet werden darf, bzw.
Article Footnote
I Zu den §§ 18 und 19 vgl. Beilage XXII: Das materiale Apriori der Welt (5.249) und Beilage XXIII: Der rrwrphologische Stil der Welt (5. 250); zu § 18 vgl. Beilage XXN: uch die Beschreibung im weiteren Sinne bleibt im Bereich der Anschauung (5. 251) und Beilage XXV: Probleme der Variation a) einzelner Objekte. b) der Welt als ganzer. Unend-lichkeit und Idealisierung (S. 252). - Anm. des Hrsg.
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Weiler, M. (2001). Der Direkte, Aufsteigende Weg Transzendentaler Deduktion von der Erfahrungswelt aus. In: Weiler, M. (eds) Natur und Geist. Husserliana: Edmund Husserl Gesammelte Werke, vol 32. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-0958-4_18
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