Zusammenfassung
<Inhalt:> Erste Einführung der urtümlichen Gegenwart. Strömende Urzeitigung und Zeitigung, darin der immanenten Zeit, mit den ersten Beschreibungen. Notabene <p.> 6 <S. 173,5>f.: methodische Schwierigkeiten. <P.> 72 (S. 175,17)ff.: Erlebnisstrom — Ich, ACuftauchen der Ichprobleme.
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Notes
Das eigene so gut wie das meiner Mitmenschen, der Gemeinschaften und ihrer Geschichte.
Zunächst kann man nicht sehen, aber man wird es später sehen, dass dasselbe auch hinsichtlich der einfühlenden Vergegenwärtigungen und ihrer modalen Abwandlungen gilt, — dass also nicht bloß mein primordiales Weltleben, sondern das transzendental-intersubjektive Weltleben behalten bleibt.
Wandelt sich meine Wahrnehmung in eine Trugwahrnehmung, so ist damit der Gang der künftigen Wahrnehmung und überhaupt der möglichen Wahrnehmung mitdurchstrichen.
In der transzendentalen Gegenwart vorweg schon Akte.
Reduktion auf den reellen Jetztbestand.
Nun zu besprechen: Einheit der immanenten Zeit in der Gegebenheitsweise immanente Zeit im Soeben, immanente enthüllte Zeit und Zeit der erledigten Vergangenheit als in dem Fluss (in einem neuen Sinne) der wiedererinnernden Gegebenheitsweisen. Immer dieselbe erledigte Zeit, die des bleibenden und für immer bleibenden immanenten Seins ist.
Zweite Transzendenz: die der Welt, als in der Urgegenwart erscheinende Transzendenz.
Dagegen die immanente Zeit im kontinuierlichen Strömen ist undurchstreichbar.
Erste Transzendenz.
Zweite Transzendenz.
Vgl. hierzu Beilage XII, S. 176. — Anm. d. Hrsg.
Das Problem der Möglichkeit einer transzendentalen Phänomenologie, der Möglichkeit einer transzendentalen Selbstwahrnehmung, Selbstauslegung, Selbsterkenntnis — einer Analyse der strömenden urtümlichen Gegenwart etc.
Priorität des Ich-denke.
Erlebnisstrom und Ich. Akte als Erlebnisse und Ich im Aktus.
Dabei ist natürlich immerfort das sich philosophisch besinnende wache Ich vorausgesetzt. Offenbar nicht am Anfang steht das Problem des Auftretens des Ich als erwachtes?
1) Gerade Phänomenologie als erste Stufe. 2) Phänomenologie der höheren Stufe, welche das phänomenologisierende Ich und sein Leben berücksichtigt: Phänomenologie der Phänomenologie.
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Husserl, E. (2002). Rückgang auf das Ich in der urlebendigen Gegenwart. Zur Strukturlehre der lebendigen Gegenwart: von der Weltepoché rückfragend. <Methodische Schwierigkeiten der naiven phänomenologischen Selbstbesinnung> (wohl Sommer 1930). In: Luft, S. (eds) Zur Phänomenologischen Reduktion. Husserliana, vol 34. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-0574-6_9
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