Zusammenfassung
Ich belasse der Welt, die sozusagen durch meine Erfahrung und mein handelndes Leben hindurchgeht, nicht ihre natürliche, obschon nie ausgesprochene, so beständig wirksame Seinsgeltung. Sie ist nicht Voraussetzung meines ganzen menschlich personalen Lebens, Tuns und Leidens im Sinn einer Hypothesis, und doch, sie ist beständig für mich vorhanden bzw. ein Universum von immer neu gegenwärtigen, vergangenen, kommenden Vorhandenheiten, einheitlich zusammengehörig, einheitlich verbunden in der Einheitsform der Raumzeitlichkeit und real-kausalen Verbundenheit, beständig „die“ Welt, in der ich lebe, in die ich hineinlebe.
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Notes
<Aus den> Entwürfe<n>, geeignet als Beilagen zu einer Neuauflage der Ideen.
<Ein>geführt werden muss (der Ausweisungsart des Objektiven gemäß) in die Scheidung primordiales Ego und das darin rein primordial Konstituierte — und das Sekundäre, dem Primordialen Transzendente und doch vermöge der Primordialität sich Konstituierende. So führt das auf eine Reduktion der objektiven Welt unter dem Gesichtspunkt der Konstitution: was von der objektiven Welt rein primordial konstituiert ist und sein kann, und da ergibt sich die gesamte Natur, mein reines Ich und Leben, das für mich kontinuierlich primordial sich Konstituierende, mein Leib, mein Walten in dieser Natur, eine reduzierte „Kultur“, aus mir primordial sich gestaltend, mein Psychophysisches. Alle Objektivität, vorher alle Anderen, und alle Humanität, personale Gemeinschaft, Kultur als gesellschaftliche, bleibt ausgeschieden bzw. ist bloßes Phänomen.
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Husserl, E. (2002). Transzendentale Reduktion Versuch der Umarbeitung des Kapitels 2, Abschnitt 2 der Ideen 1 (September 1929). In: Luft, S. (eds) Zur Phänomenologischen Reduktion. Husserliana, vol 34. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-0574-6_6
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