Zusammenfassung
Versetzen wir uns wieder in die Einstellung der philosophischen Ichrneditation und in die Ichrede. Also ich, der werdende Philosoph, bin, sozusagen urn rneines erkenntnisethischen Seelenheiles willen, auf der Pilgerfahrt nach universaler und absolut gerechtfertigter Erkenntnis begriffen und habe das ego cogito erreicht als eine Sphare apodiktisch evidenter Erfahrung1 Was kann ich darnit theoretisch anfangen? Gilt es, den Wegen Cartesianischer Metaphysik 〈zu〉 folgen, also aus der mir angeblich zweifellos gegebenen Realitat des eigenen Ich die „übrige reale Welt“ mittelbar zu erschließen? Oder ist es auf eine spekulierende Ichrnetaphysik abgesehen?
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Literatur
1 Vgl. Beilage VIII: Ichpolarisierung, Gegenstandspolarisierung und Urstiftung des ethischen Ich (S. 389), — Anm. d. Hrsg.
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Goossens, B. (2002). Das Reich transzendentaler Erfahrung als phänomenologisches Forschungsgebiet. In: Goossens, B. (eds) Einleitung in die Philosophie. Husserliana Edmund Husserl Gesammelte Werke, vol 35. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-0311-7_5
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