Zusammenfassung
Die assoziative Gesetzmässigkeit als universale, ’intuitionale Wesensgesetzlichkeit der Konstitution des reinen ego, ein Reich des eingeborenen Apriori, ohne das also ein ego als solches undenkbar ist’1, gilt freilich nicht nur für die äussere Wahrnehmung, sondern für den ganzen Bereich der passiven Genesis. In der Tat hat Husserl dieses assoziative Prinzip am Einfühlungsproblem der Intersubjektivität anzuwenden versucht. Als Voraussetzung für das Einfühlungsproblem möchte ich jetzt die Konstitution der seelischen Realität hauptsächlich in den Ideen II in bezug auf die Gegenüberstellung der passiven und aktiven Synthesis betrachten, und damit den gesamten Forschungsbereich der Einfühlung in das Blickfeld rücken.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1982 Martinus Nijhoff Publishers, The Hague
About this chapter
Cite this chapter
Yamaguchi, I. (1982). Die Konstitution der Seelischen Realität und die Passive und Aktive Synthesis. In: Passive Synthesis und Intersubjektivität bei Edmund Husserl. Phaenomenologica, vol 86. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-009-7447-0_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-009-7447-0_5
Publisher Name: Springer, Dordrecht
Print ISBN: 978-94-009-7448-7
Online ISBN: 978-94-009-7447-0
eBook Packages: Springer Book Archive