Zusammenfassung
Heute ist es fast ein Klischee geworden, von der Kluft zwischen anglo-amerikanischer und kontinentaler Philosophie zu reden, die am weitesten entlang des Britischen Kanals sei. Solche Klischees und die zugrunde liegenden Metaphern wie die von Vorhangen und Blöcken können gefährlich werden, sobald wir uns an sie gewöhnen. Aber Blöcke lassen sich spalten, Vorhänge aufziehen und Klüfte überbrücken. Meine Vorliebe ist für Brückenbau.
Der Anlaß für diesen Versuch eine Annäherung zwischen anglo-amerikanischer Sprachanalyse und Pfänderscher Phänomenologie war der XIII. Internationale Kongreß für Philosophie im Jahre 1963 in Mexico City, ein Treffort, der einen solchen Versuch besonders sinnvoll zu machen schien, weil damals das Interesse an Pfänder in der spanisch-amerikanischen Welt, im Gegensatz zur angloamerikanischen, bereits besonders lebendig war. Die englische Fassung dieses Aufsatzes erschien zuletzt in meinen Buch The Context of the Phenomenological Movement, Den Haag 1981, S. 83–90.
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Literatur
K.T. Fann (hrg.), Symposium on J.L. Austin, New York 1973, S. 33–48, besonders S. 44 ff
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© 1982 Martinus Nijhoff Publishers, The Hague / Boston / London
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Spiegelberg, H. (1982). „Linguistische Phänomenologie“: John L. Austin und Alexander Pfänder. In: Spiegelberg, H., Avé-Lallemant, E. (eds) Pfänder-Studien. Phaenomenologica, vol 84. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-009-7442-5_13
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