Zusammenfassung
Will man die Planeksche Strahlungsformel aus der Liclitquantentheorie ableiten, so gelingt dies nach Bose nur mit Hilfe eines Wahrscheinlichkeitsansatzes, der die Lichtquanten als voneinander in unaufgeklärter Weise statistisch abhängige Gebilde ansieht und ihnen Polarisation zuschreibt. Dieser Wahrscheinlichkeitsansatzkann aber auch bei statistischer Unabhängigkeit der Lichtquanten begründet werden, wenn man, in Analogie zur klassischen Welleninterferenz, die skalare Addition der Quanten e innerhalb jedes Quantenbündels aufgibt zugunsten einer Superposition der\(\sqrt \varepsilon \) mit nach Zufall verteilten Phasen, unter Zulassung nur ganzzahliger Quantenbündelenergien. Es wird auf die Beziehungen dieses Interferenzansatzes zu Einsteins Theorie der Gasentartung hingewiesen. Die Quantenbündel erweisen sich ferner als grundlegend auch für den Energieaustausch zwischen Strahlung und Materie.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
S.N. Bose, ZS. f. Phys. 26, 178, 1924.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1988 D. Reidel Publishing Company, Dordrecht, Holland
About this chapter
Cite this chapter
Landé, A. (1988). Lichtquanten und Kohärenz. In: Barut, A.O., van der Merwe, A. (eds) Selected Scientific Papers of Alfred Landé. Fundamental Theories of Physics, vol 22. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-009-3981-3_32
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-009-3981-3_32
Publisher Name: Springer, Dordrecht
Print ISBN: 978-94-010-8266-2
Online ISBN: 978-94-009-3981-3
eBook Packages: Springer Book Archive