Zusammenfassung
§ 1. Die einheitliche Systematik der Röntgenterme, welche neuerdings besonders von G. Hertz und M. Siegbahn und seinen Schülern gefördert und in den Untersuchungen von Coster und Wentzel zum Abschluß gebracht wurde, ist bisher nicht ganz von entsprechend einheitlichen theoretischen Ansichten über die zugrunde liegenden Atommodellzustände ergänzt worden. Zwar hat die formale Analogie des Qnantenzahlschemas der Röntgenterme mit den Quantenzahlen der Bohrschen Elektronenschalen zu bestimmten Vorstellungen geführt, in welchen Gruppen und Untergruppen sich die Lücken befinden, die zu den einzelnen Röntgentermen Anlaß geben, aber nur soweit die von Bohr und Coster1) als „normale“ Niveaus bezeichneten Röntgenterme in Betracht gezogen werden; es sind das die Terme K, L 1 L 3, M 1 M 2 M 5 usw., bei denen die Quantenzahlen k 1 und k 2 in der Bezeichnung n(k 1 k 2) von Bohr und Coster [d.h. m und n in der Bezeichnung k(m,n) von Wentzel] einander gleich sind.
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N. Bohr und D. Coster, ZS. f. Phys. 12, 342, 1923.
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© 1988 D. Reidel Publishing Company, Dordrecht, Holland
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Landé, A. (1988). Zur Theorie der Röntgenspektren. In: Barut, A.O., van der Merwe, A. (eds) Selected Scientific Papers of Alfred Landé. Fundamental Theories of Physics, vol 22. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-009-3981-3_26
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