Über die Größe der Atome

Zusammenfassung

Wenn die Atome ausi ebenen Elektronenringen entsprechend den Periodenzablen des Systems der Elemente aufgebaut sind, wird man für den zweiten Ring bei Atomnummern Z in der Nachbarschaft von Z = 10 Dimensionen von ungefähr 0,35. 10^-8cm Radius erwarten (zweiquantiger L-Ring mit ungefähr acht Elektronen Besetzung), wobei es hier wie in den folgenden Betrachtungen auf 20 Proz. mehr oder weniger nicht ankommen soll. Nicht viel größer, also ebenfalls zweiquantig wären dann die äußeren Ringe der anderen Edelgase bzw. der ionisierten Alkalien und Ilalogene anzunehmen, sowohl im Hinblick auf den Größenanstieg der Edelgas-Atomvolumina von Ne bis Em, wie auf den Größenanstieg der Kristallgitterkoustanten von NaF bis CsJ, die der dritten Potenz der Radien proportional sind. Ringionen vom ungefähren Radius 0,35.10^-8cm lassen sich mit alleiniger Zuhilfenahme elektrostatischer Kräfte zu Kristallgittern zusammensetzen, welche der Größe nach mit den empirischen im Einklang stehen und dadurch die Radiusgrößen der beteiligten Ringionen zu bestätigen scheinen¹⁾. Die Summen der beiden Atomradien füllen dabei nur etwa den dritten Teil der ganzen Entfernung zwischen zwei benachbarten Atomzentren aus und es bleiben zwischen den Ringionen beträchtliche Lücken frei.