Zusammenfassung
Um das Serienspektrum des Heliums und der Alkalien dynamisch zu erklären, braucht man sich mit Rücksicht auf die Bohrsche Frequenzbedingung v = E n - E n /h nut mit den Energiewerten E n zu beschäftigen, die ein Außenelektron (Valenzelektron) auf seiner n-quantigen Bahn um die von Z - I Innenelektronen dicht umgebene Kernladung +Ze besitzt. Kern und inhere Elektronen wirken auf das äußere wie ein punktförmiger Kern der Ladung +e(I + x), worin x aus der Wechselwirkung der Elektronen zu berechnen ist. In Anbetracht der Schnelligkeit des Elektronenumlaufes ersetzte A. Sommerfeld1) die Wechselwirkung zwischen inneren und äiußeren Elektronen näiherungsweise durch die Wirkung, welche zwischen den konzentrischen Kreisbahnen auftritt, wenn man sich dieselben entsprechend der Verweilzeit kontinuierlich mit Elektrizität belegt denkt. x wird dann eine Größe zweiter Ordnung in dem Radienverhältnis der inneren Elektronenbahnen zur äußeren
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Literatur
P. Debye, Sitzungsber. der Bayr. Akademie, Januar 1915
P. Ehrenfest, Ann. d. Phys. 51, 327, 1916
A. Sommerfeld, Ann. d. Phys. 51, 31, 1916, Formel 22.
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© 1988 D. Reidel Publishing Company, Dordrecht, Holland
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Landé, A. (1988). Das Serienspektrum des Heliums. In: Barut, A.O., van der Merwe, A. (eds) Selected Scientific Papers of Alfred Landé. Fundamental Theories of Physics, vol 22. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-009-3981-3_15
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