Zusammenfassung
Husserl hatte zahlreiche Schüler von den verschiedensten Nationen — aber unter diesen Schülern gab es zwei Lieblingsschüler, an denen er besonders hing, die er besonders schätzte, das ist Jean Hering aus Frankreich, der in Straßburg lebte und ihn oft besuchen konnte, und Roman Ingarden. Dazu kurz einige Belege. Als sich Roman Ingarden 1925 habilitierte, schrieb ihm Husserl: “Ihrer Zukunft bin ich sicher. Sie gehören zu den ganz wenigen meiner Schüler, denen die Philosophie nicht ein bloß schöner Lebensberuf im gewöhnlichen Wortsinne ist, sondern Beruf im höchsten Sinne, der auf einen überpersönlichen, den Herzpunkt der Persönlichkeit treffenden Ruf hindeutet. [Und er fügt auch gleich etwas über die Universität hinzu, an der Ingarden nun zu wirken begann:] Von großem Segen wird für Sie die Lehrtätigkeit sein, da Sie das Glück haben, an einer Universität zu wirken, an der in der Studentenschaft traditionelle Liebe zur Philosophie herrscht, wohl dank der Wirksamkeit Twardowskis.“(Briefe an Roman Ingarden, S. 34)
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© 1990 Kluwer Academic Publishers
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Biemel, W. (1990). Kritische Bemerkungen zu Ingardens Deutung des Bildes. In: Rudnick, H.H. (eds) Ingardeniana II. Analecta Husserliana, vol 30. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-009-1964-8_8
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