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Part of the book series: Phaenomenologica ((PHAE,volume 138))

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Zusammenfassung

Als am 7. Mai 1935 Edmund Husserl auf Einladung des Österreichischen Kulturbundes im Vortragssaal des Österreichischen Museums zum Thema: Die Philosophie in der Krise der europäischen Menschheit sprach, fand dieses gesellschaftliche wie wissenschaftliche Ereignis solche Beachtung, daß Husserl seinen Vortrag wiederholen mußte.

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Literatur

  1. Cfr. P. Malina, Der Österreichische Kulturbund. Ergebnisse einer fragmentarischen Spurensicherung, S. 258. Diese wie die folgenden Zitate stammen aus Schriften von Exponenten des Österreichischen Kulturbundes. Es werden im weiteren Aufsätze durchgängig nur mit dem Titel angeführt. Für die vollständigen Angaben sei der Leser an das Literaturverzeichnis verwiesen.

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  2. Die “Krise” war eines der häufigsten Vortragsthemen. Cfr. P. Malina, Der Österreichische Kulturbund, S. 261 and Anm. 67.

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  3. Ibid., S. 265.

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  4. Ibid., S. 264.

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  5. P. Malina, Der Österreichische Kulturbund, S. 265.

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  6. Veröffentlicht als Abhandlung unter dem Titel Die Krisis des europäischen Menschtums und die Philosophie im Band VI der Husserliana, S. 314–348. Die Schriften Husserls werden im weiteren wie üblich zitiert mit “Hua” und Bandangabe; für die ausführlichen Titel sei auf das Literaturverzeichnis verwiesen. Zur Entstehung des sog. “Wiener Vortrages”, sowie zu seiner Um- und Ausarbeitung cfr. Hua VI. Einleitung des Herausgebers, S. XIIIf. und K. Schuhmann, Husserl-Chronik, S. 459–464.

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  7. M. Merleau-Ponty, Das Sichtbare und das Unsichtbare, S. 166.

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  8. Da der Anspruch der Verantwortung, wie zu zeigen sein wird, das ganze Husserlsche Philosophieren trägt, sei hier nur exemplarisch verwiesen auf: E. Husserl, Philosophie als strenge Wissenschaft, S. 62 und S. 66, Hua XVII, §73 und Beilage X. Die zentrale Rolle, die der Verantwortungsgedanke für Husserl spielt, ist auch schon von G. Hoyos Vásquez in seiner Arbeit Intentionalität als Verantwortung herausgestellt worden, in welcher er Husserls Konzeption der Teleologie der Intentionalität und der Teleologie der Geschichte als Einheit der zur Selbstverantwortung strebenden Vernunft nachzeichnet. Durch diese Nachzeichnung entgeht er jedoch nicht den spezifisch Husserlschen Schwierigkeiten, die wir in vorliegender Arbeit zu umreißen versuchen.

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  9. Das betrifft nicht Hans Jonas’ “Prinzip der Verantwortung”, das allerdings auch nicht die Antwort auf die Frage der Selbstlegitimation von Theorie darstellt, sondern sich um die Formulierung eines letzten Prinzips von Handeln als Vorbedingung jeglicher Moral bemüht (H. Jonas, Das Prinzip Verantwortung, S. 174). An drei Stellen lassen sich Parallelen zu Husserls Verantwortungsbegriff ziehen. Verantwortung ist immer Sorge für Gefährdetes (ibid., S. 242 und S. 391), Verantwortung tritt dort auf, wo ein Horizont von Möglichkeiten besteht (ibid., S. 226), und Verantwortung ist im Letzten immer auch Verantwortung für den Erhalt der eigenen Voraussetzungen (ibid., S. 214). Daß Verantwortung immer die Sorge für die Erhaltung dieses Spielraums von verantwortungsermöglichender Offenheit ist, findet sich auch bei Ludwig Landgrebe als ein letztes Regulativ (cfr. L. Landgrebe, Die Philosophie und die Verantwortung der Wissenschaften).

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  10. Philosophie als strenge Wissenschaft, S. 69.

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  11. “Die Wissenschaft macht vorhersehbar, was vordem nicht vorhersehbar war. (...) Andererseits ermöglicht sie eine bessere Praxis, sie eröffnet dem Menschen größere und lohnendere Aufgaben.” (Ms. F I 24, S. 148 (1922/23)).

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  12. Cfr. Ms. FI 14, S. 125 (1911). Die Spuren eines Analogons zur logischen Schulung, eine “Schule der Wertung und Wollung” (ibid.), und die damit verbundenen Versuche zur Grundlegung und Durchführung einer reinen “Gefühlslogik” finden sich in den von Husserl während der Jahre 1891–1924 gehaltenen Vorlesungen zur Ethik. Hier einen systematischen Überblick ermöglicht zu haben, ist das Verdienst von Alois Roth, Edmund Husserls ethische Untersuchungen. Zur Parallelität der Logischen Untersuchungen und dem Desiderat der Ethischen Untersuchungen cfr. ibid., S. 5, Anm. 1. Daß in diesem Rahmen erneut ein Verantwortungsbegriff im Zusammenhang von individual-ethischen Handeln zum Tragen kommen kann, liegt außerhalb des Rahmens dessen, was in dieser Arbeit verfolgt wird. Dazu sei verwiesen auf: R. Ingarden, Über die Verantwortung.

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  13. Ms. F I 28, S. 80f. (1920/1924).

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  14. Dazu E. Tugendhat, Der Wahrheitsbegriff bei Husserl und Heidegger, S. 202.

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  15. Cfr. J. Derrida, Die Schrift und die Differenz, S. 184.

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  16. Cfr. E. Tugendhat, Der Wahrheitsbegriff bei Husserl und Heidegger, S. 192.

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  17. E. Husserl, Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie (= Hua VI).

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  18. Cfr. Hua VI, S. 53.

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  19. H. Blumenberg, Lebenswelt und Technisierung unter Aspekten der Phänomenologie, S. 18.

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  20. J. Derrida, Die Schrift und die Differenz, S. 98.

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  21. M. Sommer, Evidenz im Augenblick, S. 392.

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  22. E. Fink, VI. Cartesianische Meditation, Teil 1, Die Idee einer transzendentalen Methodenlehre, veröffentlicht in der Reihe Husserliana-Dokumente als Band II, 1.

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Kuster, F. (1996). Einleitung. In: Wege der Verantwortung. Phaenomenologica, vol 138. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-009-1632-6_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-009-1632-6_1

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