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The World-Horizon as the Wherein of Experience

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The Origins of the Horizon in Husserl’s Phenomenology

Part of the book series: Contributions to Phenomenology ((CTPH,volume 67))

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Abstract

The world-horizon can be understood in three different ways: as the wherefrom, wherein, and the whereto of experience. This chapter thematizes the world-horizon as the wherein of experience. The characterization of any entity as in-etwas calls for a correlative qualification of the world as All-etwas, and such a characterization of the world constitutes the basis of the world-horizon as the wherein of experience. Moreover, such a thematization reveals the world as the horizon of all horizons, conceived in terms of its formal determination. The chapter subjects such a notion of the world-horizon to Jean Wahl’s critique, according to which phenomenology lacks the conceptual means to assert that totality and possibility constitute two aspects of the world-horizon. I answer this objection by turning to the distinction Husserl draws between open and problematic possibilities. In the final analysis, the world-horizon as the wherein of experience is to be conceived on the basis of open possibility.

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Notes

  1. 1.

    Die Konstitution der vorgegebenen Welt systematisch auslegen—das ist systematisch die Horizontstruktur derselben auslegen.” (Hua XXXIX, 125)

  2. 2.

    “Von jedem erfahrenen Realen aus und seiner eigenen Horizonthaftigkeit (in seinen Möglichkeiten) ist die vorgegebene Welt zu konstruieren[…]. Das ist der Boden der Seinsgeltung.” (Hua XXXIX, 127)

  3. 3.

    We find the same claim expressed in the C-Manuscripts: “die Bewährung betrifft nicht bloß das eigentlich Erscheinende und Stimmende, sondern es bewährt sich das Dasein der Welt selbst, es bewährt sich m.a.W. mit die Antizipation der Horizontmeinung.” (Mat VIII, 428)

  4. 4.

    “Unendlichkeit der Implikationen, also eine intentionale Struktur des Gesamthorizontes als Horizontes.” (Hua XXXIX, 128)

  5. 5.

    “Die wirkliche Welt in ihren Möglichkeiten ist immerfort ‘a priori’ antizipiert, und antizipiert derart, dass sie als eine Möglichkeit im Spielraum ihrer Möglichkeiten in konsequenter Einstimmigkeit anschaulich gemacht werden kann.” (Hua XXXIX, 127)

  6. 6.

    “Horizont drückt also Einstimmigkeit aus.” (Hua XXXIX, 128)

  7. 7.

    See Strasser (1976), pp. 151–179 as well as Strasser (1969), pp. 23–46.

  8. 8.

    See Gadamer (1990, 311).

  9. 9.

    “Horizont als Horizont kommt zur ‘Selbstgegebenheit.’” (Hua XXXIX, 141) The quotation marks here do not indicate a certain lack that pertains to self-givenness in question; they rather intimate that the self-givenness of the horizons is different from that of concrete objectivities.

  10. 10.

    “Absolute Substrate und absolute Bestimmungen und der dreifache Sinn dieser Unterscheidung.” (EU, §29)

  11. 11.

    “Unter allen Umständen trägt das erfahrende Explizieren in sich den Unterschied von Substrat und Bestimmung.” (EU, 151)

  12. 12.

    This is clearly stated in the discussion of pluralities of bodies, conceived as absolute substrates: “absolute Substrate, hier Körper, können als Bestimmungen fungieren, können die Funktion von Teilen, Gliedern in Ganzen, in Substrateinheiten höherer Stufe annehmen.” (EU, 153) Yet one should not overlook that absolute substrates can only be given as independent determinations, i.e., to employ the language of §30 of Experience and Judgment, they can only be given as “pieces” and not “moments.”

  13. 13.

    “Auf relative Substrate der Erfahrungssphäre ist jeder Akt entsprechender relativer Erfahrung zwar gerichtet, aber dieses Sich-darauf-richten, der Einsatz der erfahrenden Tat ist vermittelt durch die erfahrenden Tätigkeiten, in denen das betreffende absolute Substrat expliziert und schließlich die betreffenden Bestimmungen substratisiert worden sind.” (EU, 152–53)

  14. 14.

    Here simplicity and immediacy are to be understood in opposition to the mediated character of experience, characteristic of colligation and substratification.

  15. 15.

    Plural substrates can, however, also have their determinations as absolute: “Aber auch die mehrheitlichen Substrate haben solche Bestimmungen, die ursprünglich nur als solche auftreten können, und zwar abgesehen von den Bestimmungen ihrer Einzelkörper, die mittelbar auch ihre Bestimmungen sind. Es sind offenbar diejenigen Bestimmungen, welche der Mehrheit als Mehrheit eine Einheit geben, die konfigurativen oder Komplexbestimmungen im weiteste Sinne[…].” (EU, 155)

  16. 16.

    “Kein einzelner Körper, den wir erfahrend uns zur Gegebenheit bringen, ist ja für sich isoliert. Jeder ist Körper in einem einheitlichen Zusammenhang, der, letztlich und universal gesprochen, der Welt ist. So hat die universale sinnliche Erfahrung, in universaler Einstimmigkeit vor sich gehend gedacht, eine Seinseinheit, eine Einheit höherer Ordnung; das Seiende dieser universalen Erfahrung ist die All-Natur, das Universum aller Körper.” (EU, 156)

  17. 17.

    Existenz eines Realen hat sonach nie und nimmer einen anderen Sinn als Inexistenz.” (EU, 29)

  18. 18.

    “In ihr ist alles, sie selbst aber ist nicht ein In-etwas.” (EU, 157)

  19. 19.

    “Freilich ist die Welt im Sinne der All-Natur nicht substrathaft erfahren in einer schlichten Erfahrung, also nicht sich schlicht auslegend in Substratmomente, in ‘Eigenschaften’[…]. Aber auch sie ist ‘erfahren.’” (EU, 157)

  20. 20.

    “Sie [Die Welt] ist das All-seiende, nicht ‘in etwas’, sondern All-etwas.” (EU, 157)

  21. 21.

    “Ihre Absolutheit liegt in ihrer Selbständigkeit, nicht aber ist sie ursprüngliches Substrat in dem Sinne, daß sie […] Thema eines schlichten Erfassens werden könnte” (EU, 159).

  22. 22.

    “Aber die Welt unserer Erfahrung, konkret genommen, ist nicht nur All-Natur.” (EU, 158)

  23. 23.

    “Es sind in diesem Fall problematische Möglichkeiten, die miteinander im Streit liegen.” (EU, 104)

  24. 24.

    “Sie bezeichnet eine total verchiedene Art der Modalisierung gegenüber der problematischen Möglichkeit” (EU, 107–108). “Grundwesentlich sind demnach zu scheiden die Modalitäten aus Widerstreit und die Modalitäten der offenen Besonderung.” (EU, 108)

  25. 25.

    “Die Auffassung als ‘Gegenstand überhaupt’ – noch in völliger Unbestimmtheit, Unbekanntheit—bringt also schon ein Moment der Bekanntheit mit sich, eben als eines Etwas, das ‘irgendwie ist,’ das explikabel ist und nach dem, was es ist, bekannt werden kann; und zwar als ein Etwas, das im Horizont der Welt als der Allheit des Seienden darinsteht, das selbst schon so weit bekannt ist, daß es Seiendes ‘in der Welt’ ist[…]. (EU, 34–35)

  26. 26.

    This is the sense of world-experience that underlies Husserl’s proclamation in Formal and Transzendentale Logik: “Vor allem Urteilen liegt ein universaler Boden der Erfahrung, er ist stets als einstimmige Einheit möglicher Erfahrung vorausgesetzt. In dieser Einstimmigkeit hat alles mit allem sachlich zu tun… So hat jedes ursprüngliche Urteilen in seinem Inhalt und so jedes zusammenhängend fortschreitende Urteilen Zusammenhang durch den Zusammenhang der Sachen in der synthetischen Einheit der Erfahrung, auf deren Boden es steht.” (Hua XVII, 186) We find the same claim in Experience and Judgment: “[…] es bleibt die nie ausdrücklich gewordene Voraussetzung, daß dieses Etwas, das eingesetzt wird, eben Seiendes ist, das eingeht in die Einheit der Erfahrung, korrelativ in die Einheit der Welt als der Allheit des Erfahbaren überhaupt.” (EU, 36)

References

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  • Wahl, Jean. 1981. Notes on the first part of experience and judgment by Husserl. In Apriori and world. European contributions to Husserlian phenomenology, ed. and Trans. William McKenna, Robert Harlan, and Laurence Winters. The Hague: Martinus Nijhoff.

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Geniusas, S. (2012). The World-Horizon as the Wherein of Experience. In: The Origins of the Horizon in Husserl’s Phenomenology. Contributions to Phenomenology, vol 67. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-007-4644-2_11

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