Zusammenfassung
Als die Parkinsonsche Erkrankung erstmals beschrieben wurde, war ein Teil dieser Beschreibung die Feststellung, daß intellektuelle Funktionsstörungen ausgespart blieben. Zwischenzeitlich wissen wir, daß dies nicht der Fall ist. Zirka 30 bis 40% der Patienten mit Parkinsonscher Erkrankung entwickeln eine signifikante Demenz. Martin et al. waren sehr daran interessiert, dies durch Messungen des Glucose-Metabolismus mit der Positronen-Emissionstomographie nachzuweisen. Dies ist eine wertvolle Methode, um Patienten mit einer Demenz zu untersuchen. Charakteristische Störungen bei dementen Alzheimer-Patienten sind aus der Literatur bereits gut bekannt.
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© 1988 Urban und Vogel
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Martin, W.R.W. (1988). Kognitive Prozesse bei der Parkinsonschen Krankheit. In: Keil, T.U. (eds) Möglichkeiten zur Optimierung der Parkinson-Therapie. Urban und Vogel, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-89935-547-5_8
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Publisher Name: Urban und Vogel, Munich
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