Zusammenfassung
„Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.“77 Wer aber will, dass die Welt nicht so bleibt, wie sie ist, und dennoch nichts dagegen unternimmt, dass diese so bleibt, der weiß nicht, was er will. Was in Fortführung des Bonmots von Erich Fried pointiert wirken mag, ist im Kern die Aussage des vorliegenden Werkes — wenn auch verkürzt formuliert. Es geht darum, ein individuelles kohärentes System moralischer Überzeugungen zu entwickeln und in Übereinstimmung mit diesem zu handeln — eine Forderung, welche keinen theoretischen und den Menschen überfordernden Anspruch beinhalten dürfte, sondern an das menschliche Potential zur Integrität appelliert.
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Otremba, S. (2009). Schlussbetrachtungen — ein Appell an die individuelle Integrität. In: Das Menschenbild in der Ökonomie. Reihe Wirtschaftswissenschaften, vol 86. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-972-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-972-3_5
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
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