Zusammenfassung
Ein Nebeneffekt der ersten Neuentwicklung im Kapitel 3.2 zeigt, daß die Halteperiode einer Risikoklasse nicht ohne methodische Schwächen abänderbar ist. Nichtsdestotrotz ist eine Skalierung im besonderen Falle notwendig, wenn das zugrundeliegende Risikoquantifizierungsmodell nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen in der Lage ist, das Risiko auf Basis der erforderlichen Halteperiode zu ermitteln.45 Im allgemeinen basiert der analytische Ansatz des Value-at-Risk-Modells für das Marktrisiko auf einer Eintagesperiode. Da für das Schließen der offenen Risikopositionen mehrere Tage veranschlagt werden, wird der Eintages-Value-at-Risk auf die erforderliche Halteperiode skaliert. Beim analytischen Value-at-Risk-Ansatz und seinen Annahmen wird der zunächst ermittelte Value-at-Risk um einen Faktor u gemäß der sogenannten Wurzel-t-Regel46, die aus dem Value-at-Risk-Modell abgeleitet ist, skaliert:
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Krüger, T.K. (2011). Skaliertes Ökonomisches Eigenkapital. In: Korrigierte Performance des ökonomischen Eigenkapitals. Reihe Wirtschaftswissenschaften, vol 87. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-946-4_4
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Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-86226-065-2
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