Zusammenfassung
Es ist sicher unbestritten, daß sich eine „Ermöglichungsverwaltung“, die für „empowerment“ (Keupp, a.a.O.) steht, künftig noch sehr viel stärker dafür einsetzen muß, daß sinnvolle Projekte, die aus dem Eigenengagement von Menschen entstehen, Bestand haben können. Vorbildlich hierfür erscheinen die Zielsetzungen des Sozialministeriums in Stuttgart, aber auch, wie Martin Link erwähnt hat, die Landesverwaltungen von Hamburg und Nordrhein-Westfalen hinsichtlich ihrer gewährten Erleichterungen bei sozial gemischten Wohngruppen. Dort werden begüterte ältere nicht gezwungen, Wohneigentum zu erwerben, wenn sie lieber in einer Mietwohnung leben wollen. Vorherrschend ist dort das Prinzip der eigenständigen Gruppe, die zusammen leben und sich unterstützten will. Auch Ulrike Petersen (a.a.O.) von den „Grauen Panthern Hamburg“ weist in ihren Schriften darauf hin.
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Zundel, I. (2006). Ergebnisse aufgrund der Forschungsfragen Kap. 13.2. In: Kommunitarismus in einer alternden Gesellschaft. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-942-6_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-942-6_19
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0602-5
Online ISBN: 978-3-86226-942-6
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