Zusammenfassung
In den nachfolgenden Betrachtungen soll es um die Frage gehen, wie die Kriterien objektiver Zurechnung im Rahmen des Betrugstatbestandes eingesetzt werden sollen. Dabei wird von dem in Art. 248 Nr. 1 des neuen, am 25. Mai 1996 in Kraft getretenen CP (Código penal, spanisches Strafgesetzbuch) enthaltenen Betrugsbegriff ausgegangen, der folgenden, mit der Fassung des alten CP und § 263 StGB weitgehend übereinstimmenden Wortlaut zur Beschreibung des tatbestandsmäßigen Verhaltens verwendet: „Betrug begeht, wer mit Bereicherungsabsicht eine hinreichende Täuschung verwendet, um bei einem anderen einen Irrtum zu erregen, aufgrund dessen dieser eine Vermögensverfügung zu seinen oder eines Dritten Lasten durchführt“.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Centaurus Verlag & Media UG
About this chapter
Cite this chapter
González, C.S. (2002). Der Betrug im Lichte einer neuen Tatbestandskonzeption Betrug und objektive Zurechnung. In: Schünemann, B. (eds) Strafrechtssystem und Betrug. Studien zum Wirtschaftsstrafrecht. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-873-3_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-873-3_5
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0153-2
Online ISBN: 978-3-86226-873-3
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)