Zusammenfassung
Deutschland und die USA gehören zur Familie der okzidentalen Gesellschaften, die durch eine vermeintlich ähnliche Kultur gekennzeichnet sind und sich gegenüber anderen Weltkulturen abgrenzen. Neben den Gemeinsamkeiten gibt es kulturelle Unterschiede, die in der Literatur seit Alexis de Tocqueville — hier im Verhältnis USA und Frankreich — immer wieder betont und skizziert wurden. Die Entwicklung der komparativen Sozialforschung macht es möglich, die häufig eher spekulativ herausgearbeiteten Unterschiede auf empirische Füße zu stellen und systematischer zu fragen, welche kulturellen Merkmale die beiden Gesellschaften denn auch in der Gegenwart noch unterscheiden. Es gibt mehrere Autoren, die in unterschiedlichen Projekten in jüngster Zeit darum bemüht waren und sind, verschiedene Aspekte von Kulturunterschieden zwischen Deutschland und den USA empirisch herauszuarbeiten. Einige dieser Autoren haben die Ergebnisse ihrer Bemühungen in der Ad-hoc-Gruppe vorgestellt.
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Literatur
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Gerhards, J. (1999). Die Vermessung kultureller Unterschiede: USA und Deutschland im Vergleich. In: Schwengel, H., Höpken, B. (eds) Grenzenlose Gesellschaft?. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-862-7_9
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