Zusammenfassung
Die uns im folgenden interessierende soziale Mobilität vollzieht sich zwischen Positionen in einer vertikalen Struktur sozialer Ungleichheit. Die Wertigkeit dieser Positionen wird aus den beruflichen Stellungen abgeleitet. Zwar erfassen die Informationen, die der beruflichen Stellung entnommen werden können, nicht die beruflichen Tätigkeiten in ihrer gesamten Differenziertheit, wie sie durch die ISCO-Codes abgebildet werden (Mayer 1979: 87). Dafür seien Skalen auf Grundlage beruflicher Stellungen, so Mayer (ebd.: 104), insofern bessere Indikatoren für die so-zio-ökonomische Dimension sozialer Ungleichheit, als sie eine höhere Assoziation mit dem Bruttoeinkommen aufweisen10. Sie werden dann angewandt,
“wenn vornehmlich ökonomische, distributive Tatbestände erklärt, oder wenn mit Status als erklärender Variable Unterschiede in der Verteilung materieller Ressourcen gemessen werden sollten” (ebd.: 119).
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Windzio, M. (2000). Operationalisierung der Position innerhalb der vertikalen Ungleichheitsstruktur. In: Ungleichheiten im Erwerbsverlauf. Bremer Soziologische Texte. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-861-0_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-861-0_7
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0301-7
Online ISBN: 978-3-86226-861-0
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