Zusammenfassung
Die aktuelle Diskussion über Möglichkeiten und moralische Legitimität medizinischer Maßnahmen rund um Zeugung, Schwangerschaft und Geburt hat die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit auf die rasanten technischen Fortschritte in diesem Bereich gelenkt. Immer wieder taucht die Frage auf, welche Wirkung die vielfältigen Methoden der Gynäkologie und Reproduktionsmedizin auf unser Bild vom Kind haben. Verändert sich unsere Wahrnehmung der konkret betroffenen Kinder? Ändert sich die soziale Wahrnehmung unserer ungeborenen und geborenen Kinder allgemein? Was bedeuten die neuen Techniken für unser Bild vom zukünftigen Kind? Zur Debatte steht letztlich unser Selbstverständnis, auch unser ethisches Selbstverständnis,1 gespiegelt in unserer Wahrnehmung des Kindes.
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Anmerkungen
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von Busch-Hartwig, C. (2006). Veränderungen der sozialen Wahrnehmung des Kindes durch die Möglichkeiten von Reproduktionsmedizin und Pränataldiagnostik. In: Eckart, W.U., Kneuper, E. (eds) Zur sozialen Konzeption des Kindes. Neuere Medizin- und Wissenschaftsgeschichte Quellen und Studien. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-832-0_6
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Print ISBN: 978-3-8255-0650-6
Online ISBN: 978-3-86226-832-0
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