Zusammenfassung
Galtung spricht vom „Mensch/Natur-Ganzen“, in dem Menschen frei von direkter und struktureller Gewalt leben, wovon die derzeitige gesellschaftliche Realität weit entfernt ist, und das durch mindestens zehn Bruchlinien durchzogen ist: „Mensch/Nicht-Menschen; Geschlecht (Mann/Frau); Generation (alt/jung); Rasse (weiß/farbig); Klasse (hoch/niedrig); Nation (hoch/niedrig); Länder (Zentrum/Peripherie); und dann die drei Ecken der Staat-Zivilgesellschaft-Kapital-Dreieck, auf gesellschaftlicher wie auch Weltebene.… Die Begriffe Anthropozentrik, Sexismus (Patriarchat), Altersdiskriminierung (oder Gerontokratie), Rassismus, Klassismus, Nationalismus, Territorialismus, Etatismus, Anarchismus, Kapitalismus und Super-Etatismus (Imperialismus) transportieren…unmittelbar Konnotationen sowohl zu direkter und struktureller als auch zu kultureller Gewalt.“ (Galtung, Johan: 1998, 115f)
Du Hans du bekommst den Panzer, und du Kai die Kanone Und nun ihr beiden spielt schön friedlich miteinander. HD. Gölzenleuchter
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Krenn, R. (2003). Gewaltdiskurs. In: Frauen und Militarismus. Frauen · Gesellschaft · Kritik. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-826-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-826-9_2
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0376-5
Online ISBN: 978-3-86226-826-9
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