Zusammenfassung
Aus dem ersten Kapitel wird ersichtlich, daß wir Selbstidentifikation als Prozeß verstehen. Bei der Verbreitung systemischen Denkens und systemischer Organisationsstrukturen ist zunächst zu prüfen, ob auch im Systemrahmen selbstidentifikatorische Prozesse Entwicklungsmöglichkeiten haben. Die Einbeziehung des Chaos in unsere Betrachtung scheint mir zum einen angebracht, weil hier an einer Elementarsituation demonstrierbar ist, wie Identifikation konkretes Handlungspotential darstellt, zum anderen aber, um uns bewußt zu machen, daß es in der säkularen Umbruchsituation, in der wir leben, vor allem die Angst vor dem Chaos ist, das wir heraufbeschwören, wenn wir die eingetretenen Denkpfade verlassen. Wir wenden uns zunächst dem System zu, das ich bereits in den “Grundlagen” anhand des St. Galler Modells einer ausführlicheren Analyse unterzogen habe. Sodann blenden wir die Betrachtung des Chaos ein und beschäftigen uns anschließend mit dem Prozeßdenken.
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Literatur
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Meyer-Faje, A. (2003). Identifikation im Wirkungsgefüge Unternehmung. In: Unternehmung Wozu?. Reihe Wirtschaftswissenschaften. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-489-6_5
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