Zusammenfassung
Andreas-Salomé bekennt in ihrer Autobiographie Lebensrückblick, es habe sie bis zu einem bestimmten Zeitpunkt “Literatur als solche noch nicht sonderlich interessiert” (Lebensrückblick: 97). Bis sie in Berlin Autoren, die sich dem literarischen Naturalismus zuordnen, persönlich begegnete1, galt ihre Neigung den Wissenschaften2. Henrik Ibsen “half nicht wenig mit” (Lebensrückblick: 97), sie für die zeitgenössische Literatur zu begeistern. Seine bis dahin noch unübersetzten Dramen lernte sie durch ihren Mann Friedrich Carl Andreas kennen, der diese “aus dem Norwegischen — im Vorlesen verdeutschend” (Lebensrückblick: 97) ihr näher brachte. Von 1890 an erschienen in der “Freien Bühne”3 zahlreiche Aufsätze, literarische Rezensionen und Theaterkritiken Andreas-Salomés im Umfeld des Naturalismus.
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Wernz, B. (1997). Henrik Ibsen’s Frauen-Gestalten — Lou Andreas-Salomés psychologische Bilder nach Ibsen. In: Sub-Versionen. Frauen in der Literaturgeschichte. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-477-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-477-3_3
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0152-5
Online ISBN: 978-3-86226-477-3
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