Zusammenfassung
Im Insolvenzrecht dienen die Zahlungsunfähigkeit, die Überschuldung und die drohende Zahlungsunfähigkeit seit dem 1.1.1999 als Eröffnungsgründe (§§ 17–19 InsO). Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung lösen zudem für die Vertreter juristischer Personen sowie solche von Personengesellschaften ohne natürliche Person als persönlich haftenden Gesellschafter die Pflicht zur Stellung eines Insolvenzantrags aus, dessen Unterlassung mit zivilrechtlicher Haftung sanktioniert ist314. Schließlich ist die Zahlungsunfähigkeit auch Tatbestandsmerkmal im Anfechtungsrecht der Insolvenzordnung (§§ 129–147 InsO).
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Penzlin, D. (2000). Krisensituationen des § 283 StGB und Tatbestandsmerkmale der Insolvenzverschleppungsdelikte. In: Strafrechtliche Auswirkungen der Insolvenzordnung. Studien zum Wirtschaftsstrafrecht, vol 11. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-471-1_4
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